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Archiv des Autors: Rudi Haardt
Aktivitäten 2. Halbjahr 2014
1. Das Bordfest wurde am 30. Aug. 2014 im Gorch-Fock-Haus durchgeführt. Die Ansprache des Vorsitzenden zum Anlass dieses Festes, dem 120-jährigen Bestehen der MK WHV v. 1894 e. V. und zum 30. Jahrestag der ARCONA im Besitz unserer MK, sowie der Bericht von diesem Ereignis sind in der Flüstertüte 167 Oktober – Dezember 2014 und auf der Homepage der MK WHV veröffentlicht worden.
2. Der JadeWeserPort-Cup vom 03. – 05. Okt. 2014 wurde in diesem Jahr erstmalig unter der Federführung der Wilhelmshaven Touristik & Freizeit GmbH (WTF) durchgeführt. Im Rahmen der Planung für die WTF und die ARCONA fand eine Gesprächsrunde an Bord mit der Projektleiterin der WTF, Heike Gorat, Peter Westphal, dem Maritimen Koordinator der Veranstaltung, unserem Vorsitzenden und dem Beauftragten für die Press-/Öffentlichkeitsarbeit (PrÖA) der MK WHV statt, die uns verdeutlichte, dass die Veranstaltung primär für Touristen und Einheimische zu verstehen ist. Das wiederum passte ausgezeichnet in unser Konzept mit der Einladung zu Tagen der Offenen Tür bzw. des open ship auf der ARCONA. Viele Gäste baten ausdrücklich um eine Schiffsführung mit dem Wunsch, zusätzlich zum Kennenlernen des Schiffes die Übernachtungsmodalitäten an Bord erklärt zu bekommen. Der Vorsitzende, Helma Emedi und PrÖA waren erfreut, höchst interessierte Besucher herumführen und als potentielle Übernachtungsgäste identifizieren zu können. Eine Reservistengruppe und die Marinekameradschaft BUG von der Insel Rügen hatten sich ebenfalls auf der ARCONA einquartiert und sich bemerkenswert in den laufenden Gästebetrieb an Oberdeck eingebunden und mit kameradschaftlichem Entgegenkommen eine angenehme Stimmung ausgestrahlt. Überdies packten sie – wenn nötig – aktiv mit an! Insgesamt fiel die Gesamtbeurteilung der Teilnahme der MK WHV am JadeWeserPort-Cup 2014 hinsichtlich Besucherzahl, Werbewirksamkeit und Umsatz erfreulich positiv aus.
3. Teilnahme an der Landesverbandstagung Nordsee in Westerstede am 18. Okt. 2014
Die halbjährliche Routinetagung wurde im Zentrum des Ammerlandes im Hotel Altes Stadthaus unter der bewährten Leitung des Landesver- bandsvorsitzenden, Dr. Joachim Bopp, durchgeführt. Die MK WHV war durch den Vorsitzenden und den Beauftragten für die Press-/Öffentlich-keitsarbeit (PrÖA) vertreten. Nach der Begrüssung durch Dr. Bopp erfolgte eine beachtenswerte Vorstellung der Aktivitäten der Stadt Westerstede durch den Bürgermeister Klaus Groß, wobei dieser im Rahmen des Gesundheitsdienstes seiner Stadt das einzigartige Pilotprojekt der Kooperation der Ammerland-Klinik mit dem Bundeswehrkrankenhaus Westerstede erläuterte. Weitere Schwerpunkte seien die Natur, die Rhodo (Europas grösste Rhododendronschau), die NDR-Sommertour zu Gast in Westerstede und der Niedersachsentag 2015 mit Gartenkultur in Westerstede. Dem Gedenken an die verstorbenen Kameradinnen und Kameraden folgte die Durchführung der Ehrungen. Nach der Erörterung des Schwerpunktthemas des AO-Tages in Goslar, 3000 neue Mitglieder innerhalb von 12 Monaten für den DMB zu werben, wurde von unserem Vorsitzenden die Bedeutung des Begriffs KAMERADSCHAFT als wesentlicher Bestandteil auch für das Zusammenleben innerhalb des DMB herausgestellt. Allerdings fehle dieser Begriff in der Satzung des DMB, obwohl sehr viele Vereinigungen Marinekameradschaft heissen.
Die Diskussionsergebnisse weiterer Einzelthemen und die aktuelle Lage in den Kameradschaften des Landesverbandes Nordsee werden im Protokoll erfasst sein.
Der nächste AO-Tag wird am 17. Okt. 2015 in München stattfinden. Die ausgeglichene und humorvolle Leitung durch den Landesverbandsvorsitzenden kennzeichnete eine interessante und abwechselungsreiche Tagung in Westerstede.
4. Vortrag von Frau Gisela Hoch über den Ambulanten Hospizdienst Wilhelmshaven-Friesland e. V. am 23.Okt. 2014 auf der ARCONA
Frau Gisela Hoch, Ehefrau unseres Mitgliedes Konteradmiral a. D. Gottfried Hoch, hielt einen äusserst aufschlussreichen und tief beeindruckenden Vortrag über die Hospizarbeit, in deren Mittelpunkt der unheilbar kranke Mensch und die ihm Nahestehenden – mit ihren Bedürfnissen, Wünschen und Rechten – im häuslichen Bereich stehen. Ergänzend verwies sie auf den Kinderhospizdienst in Wilhelmshaven und auf das Friedel-Orth Hospiz in Jever.
Nicht dem Leben mehr Tage, sondern den Tagen mehr Leben geben – diesem Motto fühlen sich die Mitarbeiter dieses humanitären Dienstes tief verpflichtet. Im Kern der Begleitung stehen die Würde und Einzigartigkeit des Schwerkranken oder Sterbenden. Gemeinsam wird versucht, eine auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Unterstützung zu finden. Dabei gilt das Augenmerk allen Beteiligten, Betroffenen, Angehörigen und Freunden. Unentgeltlich, überkonventionell und unparteiisch wird durch qualifizierte und intensive Begleitung in der letzten Lebensphase geholfen, ein würdiges Leben bis zuletzt zu führen. Förderer und Interessenten an einer Mitarbeit sind willkommen!
5. Gedenkgottesdienst anlässlich des Untergangs des Grossen Kreuzers (Panzerkreuzers) YORCK am 04. November 1914 auf der Jade
StvV und PrÖA, die an dem Gedenkgottesdienst in der St. Marien-Kirche in Schillig teilnahmen, erlebten eine einzigartige und betroffen machende Andacht, die der katholische Militärpfarrer Gerhard K. J. Schehr und Mitglied der MK WHV aus Wilhelmshaven zelebrierte. Vor dem Altar war ein Original-Rettungsring des Panzerkreuzers platziert. Die YORCK lief am Morgen dieses Tages in dichtem Nebel nach Stomversetzung auf eine deutsche Mine, wendete, wurde von einer weiteren eigenen Mine getroffen, kenterte und riss 336 Soldaten in den Tod. Der Kommandant hatte sich entschieden, trotz des Nebels nach Wilhelmshaven einzulaufen, weil Verdacht auf Paratyphus im Trinkwasser bestand. Der Lotse hatte die Übernahme der Verantwortung abgelehnt. Das abschliessende Totengedenken erfasste alle Toten der beiden Weltkriege und die bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr gefallenen deutschen Soldaten.
6. Das Backschinkenessen am 07. Nov. 2014 wurde von allen Teilnehmern als wohlschmeckend und gut organisiert beurteilt. Besondere Anerkennung fand der charmante Service durch vier Damen unserer Damengruppe.
7. Der Volkstrauertag am 16. Nov. 2014 fand in Wilhelmshaven erstmals mit einer zentralen Gedenkfeier in der Christus- und Garnisonkirche statt. Bei der anschliessenden Kranzniederlegung auf dem Ehrenfriedhof durch den Oberbürgermeister der Stadt Wilhelmshaven, Andreas Wagner, legte auch wie seit vielen Jahren die Abordnung der MK WHV, die die Fahne der Marinekameradschaft v. 1894 e. V. mit sich führte, einen Kranz nieder und gedachte der Toten aller Kriege, während Stabsbootsmann a. D. Wilhelm Hehl mit seiner Trompete Der gute Kamerad von Ludwig Uhland spielte.
Beim abschliessenden Gang mit dem Oberbürgermeister zu den Mahn- und Ehrenmalen für die Toten der deutschen Marinen beider Weltkriege, kam von Südosten leichter Nebel, Regen und eine kalte Brise auf, wodurch die Büsche, Sträucher und Bäume des Rüstringer Stadtparks sich in schemen- und geisterhafte Wesen zu verwandeln schienen. Der Nebel waberte höher, die Brise schlummerte ein – man konnte die Stille hören, die Unendlichkeit schien zum Greifen nahe und einige Besucher meinten, die Seelen der Toten zu erahnen.
8. Lesung der Krimiautorin Christiane Franke am 26. Nov. 2014 auf der ARCONA
Frau Franke trug in diesem Jahr zum 2. Mal aus dem Repertoire ihrer Kriminalliteratur vor, deren Aktionsfeld überwiegend die ostfriesische Heimatregion ist. Über den „Tellerrand“ hinaus ist auch der Bereich Friesland / Wilhelmshaven einbezogen. Dieses Mal griff sie auf ihr aktuelles Werk „Krabbenbrot und Seemannstod“ zurück, das sie zusammen mit Cornelia Kuhnert verfasst hat.
Das vornehmlich mit Damen gut gefüllte Brune-Deck genoss vier Kurz-krimis der humorvollen Art, deren Szenarien sich von Neuharlingersiel bis zu einem urigen Restaurant am Ems-Jade-Kanal westlich der Deich- brücke (Welches könnte es wohl sein?) erstreckten. Neben der norddeutschen Küstenlandschaft wurden den erwartungsvollen Zuhörerinnen und Zuhörern wiederum erdverbundene, irgendwie liebenswerte, manchmal „dröge-knorrige Mitmenschen“ vorgestellt. Die Handlungen waren spannungsgeladen und vergnüglich, man spürte die Akteure hautnah und erlebte ein überraschendes Ende.
Insgesamt wurden mitreissende, durch und durch überzeugende Regionalkurzkrimis mit Nervenkitzel der besonders feinen Art vorgetragen. Ihre Erdverbundenheit unterstrich Christiane Franke zusätzlich durch ihren mündlichen Ausdruck, der den Bezug zu ihrem Heimatort am Jadebusen unterstrich. Ein weiterer unterhaltsamer Lesungsabend dieser „Couleur“ mit Frau Christiane Franke an Bord der ARCONA wäre erstrebenswert!
9. Die traditionelle Weihnachtsfeier der MK WHV am 19. Dez. 2014 – natürlich an Bord – wurde bei vollem Brune-Deck mit mehr als 100 Gästen zelebriert. Die festliche Ausschmückung hatte federführend der Heimleiter in die Hand genommen und stilvoll umgesetzt. Nach der Begrüssung und den Dankesworten durch den Vorsitzenden begeisterte von neuem unser Shantychor mit seinen packenden Darbietungen. Die Weihnachtsgeschichte trug unser Mitglied Pastor August Vornhusen mit besonnener Weisheit vor. Nach der Stärkung durch Kartoffelsalat mit Würstchen – feines Weihnachtsgebäck mit entsprechenden Getränken war der Dekoration der Backen beigegeben – gab unser Mitglied August Desenz als Weihnachtsmann erheiternde aber durchaus abgeklärte Kommentare zum Besten, als er Geschenke und „Mitbringsel“ verteilte. Das Ergebnis der abschliessenden Sammlung von mehr als 350.- € durch Kamerad Desenz für das Spendenkonto der ARCONA sprach für sich selbst. Der Stellvertretende Vorsitzende rezitierte Heiteres von Joachim Ringelnatz – einem der eigenwilligsten und begabtesten Humoristen der deutschen Sprache – und weitere vergnügliche Anekdoten.
Alles in allem war die Weihnachtsfeier ausgeglichen und harmonisch.
10. Das Brune-Deck war bei der Silvesterfeier an Bord am 31.Dez. 2014 sehr gut gefüllt bei erstaunlich vielen teilnehmenden Nichtmitgliedern. Die Souveränität unseres Mitgliedes Helmut Möhle als Diskjockey führte die ARCONA mit ihrer illustren Gesellschaft an Bord durch mannigfache Lagen auf wechselnden Kursen unbeirrt und zielsicher in das Jahr 2015. In der Tat ein Ereignis, auf dessen Neuauflage sich Kenner freuen dürften.
11. Die Zahl der Übernachtungsgäste war wiederum erfreulich für den Wirtschaftsbereich. Ende Oktober wurde beispielsweise das Treffen der Bordgemeinschaft ehemaliger Besatzungsmitglieder des Landungsbootes LSM VIPER, ehemals 2. Landungsgeschwader, mit 16 Teilnehmern an Bord der ARCONA durchgeführt. Die Teilnehmer waren vom Gesamtarrangement so begeistert, dass das nächste Treffen im September 2015 geplant ist – natürlich wieder auf der ARCONA!
12. Franz Emedi hat zum Abschluss der Saison die Sanitärräume unseres Schiffes erneut in einen tadellosen Zustand versetzt – Bravo Zulu!
13. Die Seemännische Gruppe hat Ende Oktober / Anfang November das Oberdeck zur Überwinterung klariert. Das Zelt, der Getränkestand, der Grillstand, die Planen und Sonnensegel wurden abgebaut bzw. eingeholt und verstaut. Auch diese Arbeiten bedürfen einer ausdrücklichen Anerkennung – Bravo Zulu!
14. Zusammenfassend hat die Marinekameradschaft Wilhelmshaven v. 1894 e. V. durch profiliertes Management, überlegte Organisation und exakte Durchführungsmassnahmen die weitere Inbetriebhaltung ihres historischen Heim- und Wohnschiffes ARCONA sichergestellt und die Bedeutung unseres Vereins regional und überregional konsolidiert. Gleichzeitig ist es gelungen, die Zahl der Mitglieder zu erhöhen.
Vorschau Konzertsaison 2015
Nach einer sehr erfolgreichen Konzertsaison 2014 nutzen wir nun die Winterruhe um uns auf die neue Konzertsaison 2015 vorzubereiten.Unsere Proben in den Monaten Januar bis März stehen ganz im Zeichen neuer Lieder, aber auch alter Lieder, die lange nicht mehr vorgetragen wurden. Die Konzertsaison 2015 wird wieder eine besondere Herausforderung, da jetzt schon sehr viele Terminanfragen vorliegen. Genaueres hierüber kann erst später veröffentlicht werden. Aber auf besondere Chorhöhepunkte kann ich jetzt schon mal hinweisen. Im Monat Mai ist der Shantychor der Marinekameradschaft zu Gast im Deutschen Bundestag in Berlin. Ebenfalls im Monat Mai werden wir Gäste des Niedersächsischen Landtages in Hannover sein.Im Juli feiert der Chor sein 20 jähriges Bestehen mit einem Festball und ebenfalls im Juli wird der Shantychor an einem Shantyfestival in Wilhelmshaven-Bant teilnehmen.Hier werden wir die Farben unserer Marinekameradschaft und der Stadt Wilhelmshaven unter mehreren auswärtigen Shantychören vertreten. Natürlich ist auch das Wochenende an der Jade sowie das Kurkonzert ein besonderer Höhepunkt.
Wir haben also eine ganze Menge Arbeit vor uns. Bei allem kommt aber auch die gelebte Kameradschaft nicht zu kurz. Wir freuen uns ganz besonders auf die vielen Aufgaben die auf uns zukommen.
Die Konzertsaison eröffnen wir mit einem Konzert im Februar in der REHA-Klinik Wilhelmshaven.
Weitere Termine z.Zt.:
27.02.15 Konzert im Gorch Fock Heim
29.03.2015 Konzert REHA-Klinik WHV
Shantychor der MK in Bad Orb begeistert gefeiert
Liebe Freunde des Shantychores
„“Shantychor der Marinekameradschaft in Bad Orb begeistert gefeiert““, so stand es in der Wilhelmshavener Zeitung zu lesen.““
Zu einem Kurkonzert reiste der Shantychor der Marinekameradschaft von 1894 Wilhelmshaven vom 26.09. bis 28.09.2016 mit seinen Angehörigen nach Bad Orb /Sessart. Nach einer fröhlichen und „feuchten“ Anreise wurden wir in Bad Orb aufs herzlichste von der Bürgermeisterin, vom Stadtverordnetenvorsteher und vom Präsidenten des dortigen Schützenvereins gegrüßt.Bei den Begrüßungsreden merkten wir schon deutlich eine gewisse Erwartungshaltung und so mancher wurde schon ein bischen unruhig.Diese Unruhe war aber nach dem hervorragenden Mittagessen wieder verflogen. Es sprang sofort der Funke der besonderen Gastfreundschaft über, Nach dem Beziehen der Hotelzimmer und einer kleine „Ruhepause erwartete uns dann eine besondere Überraschung. Um 19.00 Uhr gab sich der Nachtwächter von Bad Orb die Ehre und führte uns mit launigen Sprüchen durch die Stadt und Geschichte von Bad Orb. Dieser „Spaziergang“ dauerte erheblich länger als geplant, so dass die vorgesehene Brauereibesichtigung ausfallen mußte. So haben wir uns gleich dem Glas Bier zugewandt.
Der neue Tag stand dann im Zeichen des Kurkonzertes in der großen Konzerthalle. Zuvor haben wir jedoch auf Wunsch der Bürgermeisterin mit einigen Liedern von der Küste den dortigen berühmten Bauernmarkt eröffnen dürfen. Ein begeisterts Publikum hätte uns am liebsten schon dort aufgehalten, aber die entsprechenden Vorbereitungen in der Konzerthalle ließen dieses nicht zu. Über die sogenannte Generalprobe will ich hier keine großen Worte verlieren. Es klappte so gut wie gar nichts. Mies gelaunt und äußerst nachdenklich fuhren wir dann weiter zum gemeinsamen Mittagessen. Dieses war wieder so hervorragend, dass unsere Stimmung sich wieder sichtlich besserte. Um 19.00 Uhr dann unser großer Auftritt Um es vorweg zusagen: Es war der absolute Konzerthöhepunkt des Jahres 2014. Unter dem Beifall von ca 300 Zuhörern erklomm der Shantychor in seinen weißen Anzügen die Bühne und mit dem Lied „Blaue Jungs aus Wilhelmshaven“ eroberten wir sogleich die Herzen der Zuhörer. Ein Lied nach dem anderen wurde zu absoluten Gassenhauer. Das Kurkonzert entwickelte sich zum Wunschkonzert. Immer wieder neue Lieder und Zugabe,Zugaberufe ließen uns erst nach 2 Stunden und 45 Minuten das Konzert mit dem Lied „Dankeschön und Aufwiedersehn“ von der Bühne abtreten.(Vorgesehen waren 90 Minuten) Glücklich, zufrieden und voller Stolz ein fehlerfreies Konzert abgeliefert zu haben machten wir anschließend noch die Nacht zum Tag. Wer will es uns verdenken. Alle vorherrige Anspannung war wie weg geblasen.
Am Tag unserer Rückreise gaben wir noch ein kleines Abschiedskonzert im Schützenhaus von Bad Orb. Auch hier wieder ein voller Erfolg.Alle vorgetragenen Lieder wurden vom Publikum begeistert angenommen. Es war schwierig ein Ende zu finden.
Der Shantychor hat die Stadt Wilhelmshaven und die Marinekameradschaft von 1894 Wilhelmshaven in Bad Orb wunderbar vertreten. Alle Chormitglieder sind auf das geleistete besonders stolz. Besonders beindruckt sind wir aber über einen Satz der Bürgermeisterin in ihrer Abschiesrede: Bitte kommen Sie 2015 wieder nach Bad Orb.!!!!!!