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ARCONA im Orkan am 28.10.2013

Sturm und Orkanböen waren von der „Wilhelmshavener Zeitung“ (WZ) und den Wetterdiensten für den Montag, 28. Oktober 2013, angekündigt worden.
Zitat aus der WZ desselben Tages bezüglich des „WESER-EMS-WETTERS“: „Deutsche Bucht, heute: Süd 5 bis 6, Südwest 9, schlechte Sicht, orkanartige Böen“. Schaute man sich dazu auf der Karte der WZ „Wetter in Europa“ die Isobaren an, kam man bei den Bereichen Englischer Kanal, Holland, Deutsche Bucht und Skagerrak zu dem Schluss, dass durchaus Sturm und Orkan zu erwarten waren, aber Orkanböen mit Urgewalt standen eigentlich noch nicht zur Diskussion. Erst die vermehrten Warnungen in den Medien im Laufe des Vormittages gaben dann doch Anlass zur Sorge – und der Blick auf das Barometer ließ ab 11 Uhr Ungemach erwarten: Es fiel plötzlich sichtbar schnell um 5 bis 6 Hektopascal.
Und gegen 12 Uhr mittags brachen dann heftigste, infernalische Orkanböen über Wilhelmshaven herein, die aus Südwest bis Westsüdwest über den Jadebusen, den Fliegerdeich, die Wiesbadenbrücke und den Bontekai auch über die ARCONA herfielen. Um 15 Uhr ebbte das Toben ab. Um es kurz zu machen: Keiner weiß, wie viele Stürme die ARCONA während ihrer Dienstzeit von 70 Jahren schon überstanden hat, aber diesen Orkan der wütendsten Art hat sie wieder einmal mit Bravour gemeistert. Minimale Schäden im Bereich des Grillstandes auf dem Sonnendeck waren die einzigen erkennbaren Blessuren, die wir am nächsten Morgen entdecken konnten. Die Gesamtheit ihrer Vertäuung einschließlich der Drahtseile hatte sie „bombenfest“ am Bontekai verharren lassen.
Fazit: Auch unter dem Aspekt ihrer uneingeschränkten „Orkantüchtigkeit“ darf sich unsere ARCONA ihren Gästen wie immer als absolut sicherer Ansteuerungspunkt und „Ankerplatz“ am Bontekai empfehlen.

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